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   BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B   

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BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B (https://dejure.org/2008,65135)
BSG, Entscheidung vom 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B (https://dejure.org/2008,65135)
BSG, Entscheidung vom 19. Juni 2008 - B 2 U 76/08 B (https://dejure.org/2008,65135)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Magdeburg - S 13 U 170/00
  • LSG Sachsen-Anhalt - L 6 U 106/03
  • BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B

Papierfundstellen

  • BeckRS 2008, 54504
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 09.05.2006 - B 2 U 1/05 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Verletztenrente - Kausalität -

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Demgegenüber würden die Urteile des BSG (SozR 2200 § 548 Nr. 51 sowie vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/05 R -) von dem Rechtssatz getragen, "Für den Fall, dass die kausale Bedeutung einer äußeren Einwirkung mit derjenigen einer bereits vorhandenen krankhaften Anlage zu vergleichen und abzuwägen ist, ist darauf abzustellen, ob die Krankheitsanlage so stark oder so leicht ansprechbar war, dass die 'Auslösung' akuter Erscheinungen aus ihr nicht besonderer, in ihrer Art unersetzlicher äußerer Einwirkung bedurften, sondern dass jedes andere alltäglich vorkommende Ereignis zu derselben Zeit die Erscheinung ausgelöst hätte." Die Rechtsansicht des LSG verkürze die Frage nach der wesentlichen Ursache letztlich darauf, dass eine Gelegenheitsursache dann als wesentliche Ursache ausscheide, wenn nach der Wertung des Gerichts mehr gegen als für die Unfallursächlichkeit spreche.

    Der den Urteilen des BSG (SozR 2200 § 548 Nr. 1 und vom 9. Mai 2006 - B 2 U 1/95 R - BSGE 96, 196 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17) zutreffend entnommene Rechtssatz widerspricht dem dem LSG erstens zugeschriebenen Rechtssatz nicht, denn letzterer beschreibt - zutreffend - die in der gesetzlichen Unfallversicherung geltende Kausallehre von der wesentlichen Bedingung (s insoweit BSGE 96 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 17 jeweils RdNr 15 mwN).

  • BSG, 24.05.1993 - 9 BV 26/93

    Beweisantritt - Beweisantrag - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    6 Soweit die Klägerin die Verletzung des § 103 SGG durch das LSG geltend macht, hat sie schon nicht dargelegt, dass es sich bei den mit ihrem Schriftsatz vom 5. April 2006 gestellten und in der mündlichen Verhandlung des LSG in Bezug genommenen Anträgen entgegen der Wertung des LSG als bloße Beweisanregung um berücksichtigungsfähige Beweisanträge iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG handelt, die den Anforderungen an einen Beweisantrag iS der Zivilprozessordnung entsprechen (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 45; SozR 3-1500 § 160 Nr. 9).
  • BSG, 14.12.1999 - B 2 U 311/99 B

    Amtsermittlungspflicht im sozialgerichtlichen Verfahren, Einholung von

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Zur Begründung eines solchen Verfahrensfehlers ist die schlüssige Darlegung des Beschwerdeführers erforderlich, inwiefern nach den dem LSG vorliegenden Beweismitteln, insbesondere den im Verwaltungsverfahren und gerichtlichen Verfahren eingeholten Gutachten, Fragen zum tatsächlichen und medizinischen Sachverhalt aus der rechtlichen Sicht des LSG erkennbar offen geblieben sind und damit zu einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts zwingende Veranlassung bestanden hat (stRspr des Senats, s ua Beschluss vom 14. Dezember 1999 - B 2 U 311/99 B - mwN) und die so zu ermittelnden - medizinischen - Tatsachen nach der Rechtsauffassung des LSG entscheidungserheblich sind.
  • BSG, 26.11.1981 - 4 BJ 87/81

    Brezeichnung der Tätigkeit - Tätigkeitsmerkmal - Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    6 Soweit die Klägerin die Verletzung des § 103 SGG durch das LSG geltend macht, hat sie schon nicht dargelegt, dass es sich bei den mit ihrem Schriftsatz vom 5. April 2006 gestellten und in der mündlichen Verhandlung des LSG in Bezug genommenen Anträgen entgegen der Wertung des LSG als bloße Beweisanregung um berücksichtigungsfähige Beweisanträge iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG handelt, die den Anforderungen an einen Beweisantrag iS der Zivilprozessordnung entsprechen (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 45; SozR 3-1500 § 160 Nr. 9).
  • BSG, 16.03.1979 - 10 BV 127/78

    Revision - Verfahrensmangel - Ausreichende Bezeichnung - Substantiierte Darlegung

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 34, 47 und 58; vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 4. Aufl 2005, IX, RdNr 177 und 179 mwN).
  • BSG, 31.07.1975 - 5 BJ 28/75

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit - Bezeichnung des Beweisantrags -

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    7 Ohne hinreichende Begründung iS des § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs 2 SGG bedeutet, dass die Revision zuzulassen ist, wenn das LSG sich hätte gedrängt fühlen müssen, den beantragten Beweis zu erheben (BSG SozR 1500 § 160 Nr. 5, 49).
  • BSG, 09.01.1976 - 11 BA 90/75

    Zulassung der Revision - Abweichung von einer Entscheidung des BSG - Konkrete

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    2 Eine Abweichung iS des § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG ist für die Zulassung der Revision nur dann ausreichend dargelegt, wenn schlüssig erklärt wird, mit welchem genau bestimmten entscheidungserheblichem Rechtssatz das angegriffene Urteil des LSG von welcher genau bestimmten rechtlichen Aussage des BSG, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des Bundesverfassungsgerichts abweicht (BSG SozR 1500 § 160a Nr. 21, 29 und 54).
  • BSG, 21.04.1978 - 1 BJ 12/78

    Revision - Abweichung von einer Entscheidung - Darlegungslast - Konkrete Aussage

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - HVBG-Info 1999, 3008; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B -).
  • BSG, 28.09.1998 - B 4 RA 200/97 B

    Darlegung der Divergenz bei der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - HVBG-Info 1999, 3008; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B -).
  • LSG Bayern, 20.06.2001 - L 2 U 244/00

    Anspruch auf Verletztenrente aufgrund eines Unfalls; Geeigneter Unfallhergang für

    Auszug aus BSG, 19.06.2008 - B 2 U 76/08 B
    Die Unrichtigkeit einer Entscheidung im Einzelfall rechtfertigt nicht die Zulassung der Revision wegen Abweichung (vgl Krasney/Udsching, aaO, RdNr 196 mwN; BSG Beschluss vom 28. September 1998 - B 4 RA 200/97 B - HVBG-Info 1999, 3008; BSG SozR 1500 § 160a Nr. 29; BSG Beschlüsse vom 18. Juli 2000 - B 2 U 160/00 B - und 18. September 2000 - B 2 U 244/00 B -).
  • BSG, 23.07.2015 - B 2 U 78/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Streitwertfestsetzung - gesetzliche

    Entscheidend ist, ob sich das LSG von seinem sachlich-rechtlichen Standpunkt aus hätte gedrängt fühlen müssen, den beantragten Beweis zu erheben (BSG vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 9), weil nach den dem LSG vorliegenden Beweismitteln Fragen zum tatsächlichen Sachverhalt aus seiner rechtlichen Sicht erkennbar offen geblieben sind, damit zu einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts zwingende Veranlassung bestanden hat und die so zu ermittelnden Tatsachen nach der Rechtsauffassung des LSG entscheidungserheblich sind (BSG vom 19.6.2008 - B 2 U 76/08 B - mwN) .
  • BSG, 16.02.2016 - B 2 U 258/15 B
    Da sich das LSG von seinem sachlich-rechtlichen Standpunkt aus gedrängt fühlen muss, den beantragten Beweis zu erheben (BSG vom 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B - SozR 4-1500 § 160a Nr. 3 RdNr 9), ist außerdem aufzuzeigen, inwiefern nach den dem LSG vorliegenden Beweismitteln Fragen zum tatsächlichen und medizinischen Sachverhalt aus der rechtlichen Sicht des LSG erkennbar offengeblieben sind, damit zu einer weiteren Aufklärung des Sachverhalts zwingende Veranlassung bestanden hat und die so zu ermittelnden Tatsachen nach der Rechtsauffassung des LSG entscheidungserheblich sind (BSG vom 19.6.2008 - B 2 U 76/08 B - mwN).
  • BSG, 16.07.2021 - B 12 KR 75/20 B

    Reduzierung von Sozialversicherungsbeiträgen wegen Betreuungsaufwand und

    Mit derartigen Ausführungen gelingt den Klägern auch nicht die erforderliche Darlegung, dass es sich um Fragen gehandelt hat, die aus der rechtlichen Sicht des LSG erkennbar offengeblieben und entscheidungserheblich waren (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2019 - B 12 KR 5/19 B - juris RdNr 13; BSG Beschluss vom 28.9.2015 - B 9 SB 41/15 B - juris RdNr 6; BSG Beschluss vom 19.6.2008 - B 2 U 76/08 B - BeckRS 2008, 54504 mwN) .
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